Man vermutet, dass Kaffee mit Sklaven aus Afrika in den Jemen und nach Arabien gelangte. Im 16. Jahrhundert schufen die Araber ein Getränk aus gerösteten, gemahlenen Kaffeekirschen, das dem heutigen schon stark ähnelte.
Der Kaffee verbreitete sich von dort bis in die Türkei, nach Ägypten, Nordafrika und Indien. im 17. Jahrhundert brachte ein niederländischer Händler Sämlinge von Indien nach Amsterdam. Viele niederländische Kolonien begannen Ende des 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts mit dem Kaffeeanbau in Indonesien, der Karibik und in Südamerika.
Die Niederländer schenkten den Franzosen Sämlinge, die sie nach Haiti, Martinique und Französisch-Guayana brachten. 1727 holte ein protogisischer Gesandter Kaffeesamen von Französisch-Guayana nach Brasilien. Schließlich gelante der KAffee in die Karibik nach Mittelamerika und Mexiko.
Ende des 19. Jahrunderts wurden Kaffeesämlinge dann wieder in die Kolonien in Afrika gebracht.
Heute breitet sich der Kaffeeanbau besonders in Asien weiter aus.